
Tour de France 2025

Inhalt
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Was ist die Tour de France?
Die Tour de France stellt die Fahrer auf die ultimative Probe des professionellen Radsports. Das Rennen ist über den Sport hinaus zu einem echten Kulturphänomen herangewachsen. Der anstrengende Wettkampf beflügelt seit über hundert Jahren weltweit die Fantasie und macht seine Sieger zu Legenden, und die dramatischsten Momente sind in die Sportgeschichte eingegangen.
Die Tour ist mehr als nur ein Wettrennen der Geschwindigkeit – sie fordert alle Fähigkeiten eines Radfahrers heraus:
- Übermenschliche Ausdauer für ein wochenlanges Rennen am Stück
- Taktische Brillanz im Umgang mit ständig wechselnden Herausforderungen
- Psychische Belastbarkeit, um dem konstanten Druck standzuhalten
Das legendäre Rennen wird durch das ebenso legendäre Gelbe Trikot symbolisiert, das zeigt, wer das Feld anführt. Die Tour ist eine einzigartige Kombination eines Wettkampfs der Spitzenklasse und der atemberaubenden Kulisse der vielfältigen Landschaften Frankreichs – sie ist ein Spektakel, das Fahrer wie Zuschauer durch Städte, Berge und Landschaften führt. Das Turnier zelebriert den wahren Geist des Radsports.
Wo und wann findet die Tour de France 2025 statt?
Die Tour de France 2025 findet vom 5. bis 27. Juli über 21 Renntage statt. Los geht das prestigeträchtigste Radrennen der Welt mit dem Einzelzeitfahren in Lille, was den Start der Tour zum ersten nordfranzösischen Grand Départ seit 2021 macht. Das traditionelle Finale führt am 27. Juli über die berühmte Champs Élysées in Paris.
Die Route der Tour beinhaltet in der Regel:
- Schwierige Bergetappen in den Alpen und Pyrenäen
- Teils Etappen in Nachbarländern
- Einzel- und Mannschaftszeitfahren
- Flachetappen für Sprinter
Die Tour führt in drei Wochen über rund 3.500 Kilometer, die Etappen messen dabei im Durchschnitt 180-200 km. Bergpässe wie Col du Tourmalet und Alpe d’Huez stellen oft die entscheidenden Momente der Tour dar und das Rennen führt jeden Tag ein Stück weiter durch Frankreich, über Küstenstraßen und Höhenetappen.
Preisgelder der Tour de France 2025
Das offizielle Preisgeld für die Tour de France 2025 ist zwar noch nicht bekannt, es wird aber wahrscheinlich ähnlich hoch ausfallen wie 2024, also etwa 2,3 Millionen Euro. Dieser beeindruckende Preistopf unterstreicht die Position des Turniers als größtes Event im Radsport.
Platzierung | Preisgeld |
Gesamtsieger (Gelbes Trikot) | €500,000 |
2. Platz | €200,000 |
3. Platz | €100,000 |
Etappensieger | €11,000 per stage |
Sprintsieger (Grün) | €25,000 |
Bergsieger (Gepunktet) | €25,000 |
Bester Nachwuchsfahrer | €20,000 |
Bestes Team | €50,000 |
Kämpferischster Fahrer | €20,000 |
Super-Combativity Award | Kämpferischster Fahrer gesamt |
Das Preisgeld verringert sich schrittweise über die ersten 20 Plätze, es erhalten jedoch alle Etappenstarter eine Bezahlung. Bemerkenswerterweise teilen die Sieger ihre Einnahmen oft mit Teammitgliedern und Mitarbeitern, was den tief verwurzelten Teamgeist im Radsport widerspiegelt.
Welche Fahrer sind bei der Tour de France 2025 dabei?
Da es sich um das Elite-Event im Radsport handelt, wird entsprechend auch die weltweite Elite der Fahrer bei der Tour de France 2025 dabei sein: 22 Achterteams (insgesamt 176 Fahrer). Zwar werden die kompletten Kader erst im Juni 2025 bestätigt, aber die wahrscheinlichsten Teilnehmer auf Basis der aktuellen Form und der Teamstrategien sind die folgenden:
Anwärter auf den Gesamtsieg
- Tadej Pogačar (UAE Team Emirates) – zweimaliger Sieger, der sich erneut das Gelbe Trikot holen will
- Jonas Vingegaard (Visma-Lease a Bike) – Titelverteidiger & Bergspezialist
- Remco Evenepoel (Soudal-QuickStep) – Zeitfahrprofi, der auch in den Bergen verbesserte Leistungen zeigt
- Primož Roglič (Red Bull-Bora-Hansgrohe) – erfahrener Gesamtwertungskonkurrent mit echter Podiumserfahrung
Sprint & Etappe
- Jasper Philipsen (Alpecin-Deceuninck) – amtierender Favorit auf das Grüne Trikot
- Wout van Aert (Visma-Lease a Bike) – vielfältiger Konkurrent auf jeder Etappe
- Mathieu van der Poel (Alpecin-Deceuninck) – Spezialist für Kopfsteinpflaster und rasante Endspurts
Wildcards & aufstrebende Talente
Juan Ayuso (UAE Team Emirates) – 21-jähriges Bergwunderkind
Carlos Rodríguez (Ineos Grenadiers) – Sieger Weißes Trikot 2023
Alle an der Tour 2025 teilnehmenden Teams müssen eine Mischung aus Bergfahrern, Sprintern und Domestiken (also Helfern bzw. Schrittmachern) mitbringen. Die Auswahl der Fahrer wird auch von Verletzungen, aktueller Form und den taktischen Bedürfnissen des jeweiligen Teams beeinflusst.
Turnier & Struktur
Die Tour de France 2025 hat das traditionelle Grand-Tour-Format über drei Wochen, in denen 21 Etappen an 23 Tagen gefahren werden (einschließlich zwei Ruhetagen). Das Rennen beginnt am Samstag, den 5. Juli, in Lille, was den ersten Grand Départ in Nordfrankreich seit 2001 darstellt.
Die Route zieht sich von dort aus durch Frankreichs abwechslungsreiche Landschaft, mit anspruchsvollen Bergetappen, technischem Zeitfahren und schnellen Sprints zum Ziel. Das Rennen schließt nach insgesamt 3.400 Kilometern in Paris ab.
Es gibt sechs Flachetappen, sechs Bergetappen, vier Etappen durch hügeliges Gelände, zweimal Einzelzeitfahren und drei Bergankünfte. Die Fahrer kämpfen um verschiedene Wertungen, darunter:
- General Classification (yellow jersey) – schnellste Gesamtzeit
- Points Classification (green jersey) – bester Sprinter
- King of the Mountains (polka dot jersey) – bester Bergfahrer
- Young Rider (white jersey) – bestplatzierter Fahrer unter 26
Die Teamtaktik ist an jedem Tag des Rennens ausschlaggebend und die achtköpfigen Fahrerteams arbeiten in sorgfältig koordinierten Rollen zusammen. Jede Etappe birgt strategische Chancen und Gefahren und macht die Tour zu einer Prüfung der Geschwindigkeit, der Ausdauer und des Timings.
Wer gewinnt die Tour de France 2025?
Der Kampf um das Gelbe Trikot verspricht auch 2025 so spannend wie eh und je zu werden, da sowohl ehemalige Sieger als auch aufstrebende Talente sich ins Rennen begeben. Einen Gewinner vorherzusagen wird also schwierig – sehen wir uns darum die stärksten Favoriten an:
Fahrer | Tadej Pogačar | Jonas Vingegaard | Remco Evenepoel | Carlos Rodríguez | Primož Roglič |
Warum er gewinnen könnte |
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Und warum nicht |
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