
Afrika-Cup 2025
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Das Turnier findet vom 21. Dezember 2025 bis zum 18. Januar 2026 in Marokko statt, eröffnet wird es in Rabat.
Der Afrika-Cup ist der wichtigste Fußballwettbewerb für Nationalmannschaften der Herren in Afrika (das afrikanische Gegenstück zur EURO der UEFA). Bei dem Event, das das Aushängeschild des Afrikanischen Fußballverbands CAF darstellt, treffen die besten Nationalmannschaften des Kontinents aufeinander. Die Teams bekommen hier nicht nur die Gelegenheit, kontinentale Ehren und Prestige zu gewinnen, das Turnier hat auch oft großen Einfluss auf die Spieler (Sichtbarkeit, Transferwert), Länder (Fußballentwicklung, Tourismus) und Sponsoren.
Wo findet der Afrika-Cup 2025 statt?
Der Afrika-Cup 2025 wird in sechs Städten Marokkos ausgetragen, insgesamt sind neun Stadien vorgesehen. Die sechs Austragungsorte sind: Rabat, Casablanca, Marrakesch, Agadir, Fès und Tanger. Und das sind die neun Stadien:
- Rabat (vier Stadien) – Prinz-Moulay-Abdellah-Stadion, Olympiastadion Rabat, Al-Barid-Stadion und Moulay-Hassan-Stadion
- Casablanca – Stade Mohammed V
- Marrakesch – Marrakesch-Stadion
- Agadir – Adrar-Stadion
- Fès – Fès-Stadion
- Tanger – Ibn-Batouta-Stadion
24 Nationalmannschaften nehmen in sechs Gruppen teil. Der Preistopf umfasst insgesamt 32 Millionen US-Dollar. Highlights der Verteilung:
- Der Sieger erhält 7 Millionen US-Dollar.
- Der zweite Platz erhält 4 Millionen US-Dollar.
- Auch für die Halbfinalisten, Viertelfinalisten usw. gibt es etwas zu gewinnen, die genauen Beträge (für jede Platzierung) sind aber nicht öffentlich bekannt.
Welche Teams nehmen am Afrika-Cup 2025 teil?
Marokko ist als Gastgeberland automatisch qualifiziert. Die übrigen Mannschaften haben sich über ein vom CAF organisiertes Qualifikationsverfahren ihren Platz gesichert, das wie folgt aufgebaut war:
- Eine Vorrunde (Hin- und Rückspiel) für die am niedrigsten platzierten Mannschaften.
- Eine Gruppenphase mit anfangs 48 Mannschaften (44 direkte Teilnehmerteams + 4 Sieger der Vorrunde), die in 12 Vierergruppen ausgelost wurden.
Die Teams haben sich auf Grundlage ihrer Ergebnisse in der Gruppenphase (Punkte, Tordifferenz usw.) qualifiziert.
Die 24 teilnehmenden Mannschaften (nach Gruppen) sind laut Bekanntmachung des Afrikanischen Fußballverbands (CAF) die folgenden:
- Gruppe A: Marokko, Mali, Sambia, Komoren
- Gruppe B: Ägypten, Südafrika, Angola, Simbabwe
- Gruppe C: Nigeria, Tunesien, Uganda, Tansania
- Gruppe D: Senegal, Demokratische Republik Kongo, Benin, Botswana
- Gruppe E: Algerien, Burkina Faso, Äquatorialguinea, Sudan
- Gruppe F: Elfenbeinküste, Kamerun, Gabun, Mosambik
Eigenschaften des Afrika-Cups 2025
Der Afrika-Cup 2025 besteht aus zwei Phasen:
- Gruppenphase: 21.–31. Dezember 2025.
- K.-o.-Phase:
- Achtelfinale: 3.–6. Januar 2026.
- Viertelfinale: 9.–10. Januar 2026.
- Halbfinale: 14. Januar 2026.
- Spiel um den dritten Platz: 17. Januar 2026.
- Finale: 18. Januar 2026.
Für die Gruppenphase sind die Teams in sechs Vierergruppen aufgeteilt. Die beiden besten Teams aus jeder Gruppe und die vier besten Gruppendritten kommen nach einem einfachen Jeder-gegen-jeden-Turnier ins Achtelfinale. Ab dem Achtelfinale wird im einfachen K.-o.-System gespielt: Wer verliert, scheidet aus (nur die Verlierer des Halbfinales spielen noch um Platz drei).
Für die Gruppenwertung gilt das übliche Punktesystem: drei Punkte für einen Sieg, ein Punkt für ein Unentschieden und null Punkte für eine Niederlage. Bei Punktgleichheit wird durch direkten Vergleich, Tordifferenz usw. entschieden.
Wer gewinnt den Afrika-Cup 2025?
Den jüngsten Quoten und Expertenkommentaren zufolge ist das Gastgeberland Marokko der klare Favorit – eine starke Nationalmannschaft mit Heimvorteil. Andere vielversprechende Anwärter sind Ägypten, Algerien und Senegal. Die Nationalteams Nigerias und der Elfenbeinküste gelten als mögliche Überraschungserfolge.
Viele große Sportwettenanbieter und Wettseiten bieten Quoten für den Afrika-Cup 2025 an, z. B. Gesamtsieger, Gruppensieger, Einzelspiele usw. Ein Auszug aus den Quoten: Marokko ca. 3,75–4,00 auf den Sieg, Ägypten/Algerien ca. 6–7,00 in vielen Märkten. Die internationalen Wettseiten auf der Liste der Online-Wettanbieter haben normalerweise komplette Wettmärkte für den Afrika-Cup 2025 im Angebot.
In Subsahara-Afrika hat SuperSport in Zusammenarbeit mit dem Afrikanischen Fußballverband (CAF) die Übertragungsrechte auf Englisch und den jeweiligen Landessprachen inne, für Kommentare auf Französisch, Englisch und Portugiesisch in Afrika ist CANAL+ / CANAL+ Africa einer der Hauptsender mit Übertragungsrechten. Weltweite Übertragungen gibt es einigen Quellen zufolge über beIN SPORTS (Naher Osten/Nordafrika), Sky Sports (Vereinigtes Königreich) und teils auch über Streaming-Dienste (je nach Region). Neben der traditionellen Fernsehübertragung bieten viele Sender auch Live-Streaming/Apps an, z. B. beIN Sports Connect in einigen Regionen.
Pro und Contra der Favoriten beim Afrika-Cup 2025
| TEAM | PRO | CONTRA |
| Marokko | Heimvorteil mit starker Fanunterstützung. Eines der Teams mit der größten Kadertiefe in Afrika (Ziyech, Hakimi, Mazraoui, Amrabat, usw.). Taktisch stabil und beständig in der Verteidigung. Exzellente jüngste internationale Ergebnisse (Halbfinalisten bei der FIFA-WM 2022). | Riesiger Erwartungsdruck. Risiko des zu großen Verlasses auf wenige Schlüsselspieler. Gegner spielen oft sehr defensiv gegen sie, was wenig Spielraum in Matches bedeutet. |
| Ägypten | Kraftpaket des Afrika-Cups (Rekordhalter bei den Titelgewinnen). Mohamed Salah ist immer noch einer der entscheidendsten Spieler des Kontinents. Normalerweise ausgezeichnete Turniermentalität und Disziplin in der Verteidigung. Starkes Trainerteam, das sich mit K.-o.-Formaten auskennt. | Zu große Abhängigkeit von Salah in Sachen Tore und Chancen-Schaffung. Alterndes Kernteam auf manchen Positionen. Schwankende Produktivität des Angriffsspiels in den letzten Jahren. |
| Algerien | Hochtalentierter, technisch begabter Kader. Siegerfahrung beim Afrika-Cup 2019. Sehr kreatives Mittelfeld und Passspiel. Können jeden Gegner schlagen, wenn sie in Topform sind. | Schwankende jüngste Turnierleistungen (erschreckend frühes Ausscheiden). Defensive Schwächen im Umschaltspiel. Starker Leistungsdruck nach enttäuschendem Auftritt beim Afrika-Cup 2023. |
| Senegal | Ausgewogener Kader mit Tiefe auf allen Linien. Verteidigungsrückgrat der Spitzenklasse (Koulibaly, Mendy) und starkes Flügelspiel. Gute Mischung aus physischem Können und Technik. Große Erfahrung im K.-o.-Format (Sieger Afrika-Cup 2021). | Unbeständiger Angriff ohne echte Elite-Nr.-9. Können Probleme gegen tief blockende Teams haben. Teils Aussetzer in Sachen Disziplin in Hochdruckspielen. |




