
2025 IHF Handball-Weltmeisterschaft der Frauen
Inhalt
- 2025 IHF Handball-Weltmeisterschaft der Frauen
- Wo findet die IHF Handball-Weltmeisterschaft der Frauen 2025 statt?
- Welche Teams nehmen an der IHF Handball-Weltmeisterschaft der Frauen 2025 teil?
- Eigenschaften der IHF Handball-Weltmeisterschaft der Frauen 2025
- Wer gewinnt die IHF Handball-Weltmeisterschaft der Frauen 2025?
- Pro und Contra der Favoritinnen bei der IHF Handball-Weltmeisterschaft der Frauen 2025
- Häufig gestellte Fragen
Empfohlene Buchmacher
Die Handball-Weltmeisterschaft der Frauen steht auch 2025 unter der Leitung der Internationalen Handballföderation (IHF), dem weltweiten Dachverband des Sports, der für die Festlegung der internationalen Standards und Regeln und die Ausrichtung von Elite-Turnieren verantwortlich ist. Das Turnier ist das wichtigste im Frauenhandball und die stärksten Teams, kontinentale Champions und aufstrebende Herausforderer, kämpfen dabei um den Weltmeisterinnentitel und wertvolle Punkte für die Olympia-Qualifikation.
Die Handball-Weltmeisterschaft der Frauen 2025 läuft vom 26. November 2025 bis zum 14. Dezember 2025 und wird gemeinsam von den Niederlanden (Rotterdam und Den Bosch) und Deutschland (Dortmund, Stuttgart und Trier) ausgerichtet. Die Ausrichtung und Umsetzung vor Ort wird von den lokalen Veranstaltungskomitees in den Niederlanden und Deutschland unter Aufsicht der IHF übernommen.
Wo findet die IHF Handball-Weltmeisterschaft der Frauen 2025 statt?
Für die IHF Handball-Weltmeisterschaft der Frauen 2025 sind fünf Austragungsorte angesetzt, wobei das Finale in Rotterdam (Rotterdam Ahoy) stattfinden wird. Die anderen Austragungsorte sind Maaspoort in ’s-Hertogenbosch (auch als Den Bosch bekannt), die Westfalenhalle in Dortmund, die Porsche-Arena in Stuttgart und die SWT-Arena in Trier.
Insgesamt nehmen 32 Nationalmannschaften an der Handball-Weltmeisterschaft der Frauen 2025 teil. Wir konnten keine glaubwürdigen Informationen dazu finden, ob es einen Preistopf gibt oder wie er sich verteilt. Das liegt daran, dass viele internationale Meisterschaften (vor allem in Mannschaftssportarten) keine großen Geldpreise öffentlich machen oder überhaupt vergeben, der Fokus liegt oft eher auf dem Prestige, dem Titel, dem Sponsoring, den Sendeeinnahmen und der Unterstützung der Verbände.
Welche Teams nehmen an der IHF Handball-Weltmeisterschaft der Frauen 2025 teil?
Für die IHF Handball-Weltmeisterschaft der Frauen 2025 gab es verschiedene Qualifikationswege, je nach Kontinentalverband, dem Status als Gastgeber oder Titelverteidiger und der Wildcard-Vergabe. Die beiden Gastgeberländer, Deutschland und die Niederlande, haben sich automatisch qualifiziert, ebenso Frankreich als amtierender Weltmeister. Zwei Teams wurden per Wildcard eingeladen; 2025 waren das Kroatien und China. Dazu haben kontinentale Qualifikationsrunden stattgefunden (Regionalturniere, Kontinentalmeisterschaften, Qualifikations-Playoffs):
- Europa (EHF: Europäische Qualifikation + Handball-Europameisterschaft der Frauen 2024)
- Asien (AHF: Handball-Asienmeisterschaft der Frauen 2024)
- Afrika (CAHB: Handball-Afrikameisterschaft der Frauen 2024)
- Süd- und Mittelamerika (SCAHC: Süd- und zentralamerikanische Handballmeisterschaft der Frauen 2024 + Süd- und zentralamerikanisches Last-Chance-Qualifikationsturnier 2025)
- Nordamerika und Karibik (NACHC: Nordamerikanische und karibische Handballmeisterschaft der Frauen 2025).
Die vollständige Liste der 32 qualifizierten Teams der IHF Handball-Weltmeisterschaften 2025 sieht wie folgt aus:
Afrika (vier Teams)
- Ägypten
- Angola
- Senegal
- Tunesien
Asien / Ozeanien (fünf Teams)
- China (Wildcard)
- Iran
- Japan
- Kasachstan
- Südkorea
Europa (18)
- Dänemark
- Deutschland (Gastgeber)
- Färöer-Inseln
- Frankreich (Weltmeisterinnen)
- Island
- Kroatien (Wildcard)
- Montenegro
- Niederlande (Co-Gastgeber)
- Norwegen (als eines der Top-Teams aus Europa)
- Österreich
- Polen
- Rumänien
- Schweden
- Schweiz
- Serbien
- Spanien
- Tschechien
- Ungarn
Nordamerika / Karibik (ein Team)
- Kuba
Süd- und Mittelamerika (vier Teams)
- Argentinien
- Brasilien
- Paraguay
- Uruguay
Eigenschaften der IHF Handball-Weltmeisterschaft der Frauen 2025
Die IHF Handball-Weltmeisterschaft der Frauen 2025 besteht aus mehreren Phasen:
| Phase | Vorrunde | President’s Cup (untere Platzierungen) | Hauptrunde | Finalrunde (K.-o.-Phase) |
| Daten (ca.) | 26. November bis Anfang Dezember | Neben der Haupt-/Finalrunde | Nach der Vorrunde bis ca. Mitte Dezember | Ca. Mitte Dezember (kurz vor dem 14. Dezember) |
| Zweck/Beschreibung | 32 Teams in acht Gruppen (A bis H) | Früh ausgeschiedene Teams spielen um die Plätze 25–32 | Qualifizierte Teams nehmen Punkte mit und spielen weitere Gruppenspiele | Viertelfinale, Halbfinale, Spiel um den dritten Platz, Finale |
Die Spiele sowie Ausscheiden und Platzierungen der Teams gestalten sich wie folgt:
- Für die Vorrunde werden die 32 Mannschaften in acht Gruppen zu je vier Teams aufgeteilt (Gruppen A bis H).
- Innerhalb jeder Gruppe spielen die Teams jeweils gegen alle anderen Teams in der Gruppe. Die besten drei jeder Gruppe ziehen in die Hauptrunde ein und nehmen die Punkte mit, die sie gegen andere weiterkommende Teams erzielt haben.
- Auch die Hauptrunde ist eine Gruppenphase: die qualifizierten Teams werden in neue Gruppen aufgeteilt (vier Gruppen mit je sechs Teams), die Ergebnisse aus der Vorrunde gegen andere weiterkommende Teams werden übernommen. Die besten Teams aus der Hauptrunde (beruhend auf Punkten, Tordifferenz usw.) kommen in die K.-o.-Phase der letzten Runde.
- In der letzten Runde gilt der übliche Ausscheidungsstandard:
- Viertelfinale → Sieger kommen ins Halbfinale
- Halbfinale → Sieger kommen ins Finale, Verlierer spielen um Bronze
- Spiel um den dritten Platz/Bronze und Finalspiel entscheiden die Plätze 1–4
- Die Teams, die in den Gruppenphasen ausgeschieden sind, spielen im President’s Cup um die unteren Platzierungen (25–32). Außerdem werden die endgültigen Platzierungen (Platz 5 bis 8) der Verlierer aus dem Viertelfinale nicht durch zusätzliche K.-o.-Spiele ermittelt, sondern über die Leistungen in der Hauptrunde (Punkte, Tordifferenz usw.) ermittelt. Ähnlich werden bei den Teams, die in der Hauptrunde auf die Plätze 3 bis 6 gekommen sind, ihre Plätze 9–12, 13–16, 17–20, 21–24 anhand von Punkten, Tordifferenz und Tie-Breakern ermittelt.
Wer gewinnt die IHF Handball-Weltmeisterschaft der Frauen 2025?
Basierend auf Wettquoten, Expertenvorschauen und der allgemeinen Stärke der Nationalteams gehören die folgenden Länder zu den Favoriten für die IHF Handball-Weltmeisterschaft der Frauen 2025:
- Norwegen – wird als bester Tipp in den „Gesamtsieger“-Märkten geführt
- Frankreich – oft unter den Top-Kandidaten Vorschauen
- Dänemark – gilt in einigen Prognosen und Wettmärkten als starker Favorit
- Niederlande, Schweden, Ungarn – haben ebenfalls gute Quoten in Wettmärkten
Natürlich kann sich Status als „Favorit“ je nach Form des Teams, Verletzungen und Bekanntmachungen zur Aufstellung ändern.
Die weltweite Beliebtheit von Handball bedeutet, dass die größten und beliebtesten Wettanbieter umfangreiche Angebote zur Handball-Weltmeisterschaft der Frauen haben. Unter Fans sind normalerweise mehrere Wettarten beliebt:
- Gesamtsieger: Wetten auf den Turniersieger
- Spielwetten (Moneyline): Wetten auf den Sieger einzelner Spiele
- Handicap-Wetten: einem Team einen virtuellen Torvorsprung oder Torrückstand geben
- Über/Unter-Gesamt: Wetten darauf, ob die Gesamtzahl an Toren über einem bestimmten Wert ist
- Spezialmärkte: Torschützenkönigin, Gruppensieger oder Medaillenplatzierungen
Da beim Handball viele Tore fallen, sind typischerweise die Märkte für Gesamttore und Handicap-Wetten für Wettfreunde am interessantesten.
Lizenzierte internationale Sportwettenanbieter wie BetMGM, William Hill und Marathonbet haben schon Märkte für die IHF Handball-Weltmeisterschaft der Frauen 2025 im Programm. Alle diese Plattformen bietet auch Live-Quoten (während des Spiels), Gesamtsieger-Futures und Vorschlagswetten.
Bei der ersten Handball-Weltmeisterschaft der Frauen 1957 waren nur neun Mannschaften mit von der Partie. Im Verlauf der Zeit kamen nach und nach mehr Teams hinzu (zunächst 12, dann 16, dann 24) und seit 2021 sind es 32 Mannschaften. Zwischen 1978 und 1990 fand die Meisterschaft alle vier Jahre im Wechsel mit den Olympischen Spielen statt. Seit 1993 wird sie alle zwei Jahre ausgetragen. Auch der Saisonzeitpunkt hat sich verschoben: Die ersten fünf Turniere fanden im Sommer oder Anfang Herbst statt; später wurde das Turnier auf November/Dezember verlegt.
Europäische Teams konnten sich bei fast allen Ausgaben behaupten. Die einzigen Ausnahmen waren der Sieg von Südkorea im Jahre 1995 (die ersten nicht-europäischen Meisterinnen) und der von Brasilien 2013 (erste Meisterinnen vom amerikanischen Doppelkontinent). Die erfolgreichsten Länder sind Russland und Norwegen, die beide je vier Titel gewonnen haben.
Im Rahmen der Steigerung der Zuschauerzahlen hat die IHF weitere Verträge zu den Übertragungsrechten geschlossen: Für die Jahre 2019–2025 konnte beIN SPORTS für die weltweite Übertragung der Weltmeisterschaften sowohl der Männer als auch der Frauen gewonnen werden (in vielen Regionen).
Hier können Sie das Turnier 2025 ansehen:
- Offizieller IHF/„IHF – Competitions“ YouTube-Kanal: In bestimmten Gebieten ohne Exklusivrechte für die Übertragung werden die Spiele live gestreamt (es kann jedoch Geo-Blocking in Regionen geben, wo örtliche Rechte vergeben werden).
- beIN SPORTS hat die Senderechte für die Jahre 2019–2025 für die Handball-WM sowohl der Männer als auch der Frauen, einschließlich 2025.
- TF1 (Frankreich): Die TF1 Group besitzt die Free-TV-Übertragungsrechte für ausgewählte Spiele des französischen Nationalteams, einschließlich der Gruppenphasen und des Finales, falls Frankreich dieses erreicht.
- Viaplay: Berichten zufolge wird der Streaming-Dienst IHF-Events in mehreren Ländern übertragen (z. B. Schweden, Norwegen, Dänemark, Niederlande usw.), darunter auch die Handball-Weltmeisterschaften der Frauen und der Männer.
- In Deutschland hat ProSiebenSat.1 ab 2026 die Free-TV-Rechte für Spiele der deutschen Nationalmannschaft und die wichtigsten Spiele (Finale, einige Viertel- und Halbfinalspiele) bei den kommenden Meisterschaften. (Anmerkung: Dies gilt ab 2026, für 2025 kann es also je nach bestehenden Verträgen variieren.)
- Lokale/nationale Sender in vielen Ländern werden wahrscheinlich die Übertragungsrechte für Spiele (TV und Online-Streaming) erwerben. Die IHF stimmt sich dazu normalerweise mit den nationalen Verbänden ab. 2025 wird das Turnier beispielsweise in über 40 Gebieten im Fernsehen übertragen.
Pro und Contra der Favoritinnen bei der IHF Handball-Weltmeisterschaft der Frauen 2025
| Team | Norwegen | Frankreich | Dänemark | Niederlande | Schweden | Ungarn |
| Pro | Amtierende Olympia- und European-Champions Große Turniererfahrung Ausgeglichener Kader mit Tiefe Erwiesene Beständigkeit in K.-o.-Phasen Spitzenleistungen im Tor | Amtierende Titelverteidigerinnen Taktische Disziplin Stark in der Abwehr und in Übergängen Erfahrene Führung | Dynamischer Angriff Eingespielte Abwehr In Spitzenform nach einer starken Euro 2024 (Zweite) Starker Teamzusammenhalt | Vorteil als Co-Gastgeber Schnelle und kreative Übergänge im Angriff Starke Unterstützung durch heimische Fans | Sportlich stark und gut organisierte Abwehr Gefährliche Gegenangriffe Ausgeglichene Kadertiefe | Junge, aufstrebende Talente Starke nationale Liga-Pipeline Flexible Angriffsoptionen |
| Contra | Hohe Erwartungen sorgen für Leistungsdruck Können Probleme haben, wenn zentrale Spielerinnen sich in der Clubsaison verletzen oder ausgepowert werden | Schwierige Gegner könnten zu früher Erschöpfung führen Konzentrieren sich manchmal zu sehr auf physische Kraft statt auf flüssiges Spiel | Können unter dem Druck von Halbfinalspielen Probleme bekommen Zu großer Verlass auf bestimmte Torjägerinnen | Unbeständige Koordination in der Abwehr Druck als Gastgeberland könnte sich auf Leistung auswirken | Teils unbeständig gegen niedriger platzierte Teams Wenig Erfahrungen in Finalen verglichen mit Norwegen oder Frankreich | Keine Erfahrung auf Spitzenniveau Teils Schwächen in der Abwehr im späten Spiel |




